Sicherlich bist Du im Laufe Deiner sportlichen Aktivitäten in der Vergangenheit schon mehrmals in den Kontakt mit einem Steppbrett gekommen. Dieses besondere Equipment wird in der Regel im Zusammenhang mit Kursen im Fitnessstudio eingesetzt, kann jedoch auch mit Hinblick auf viele weitere Trainingsziele verwendet werden.
Auch fernab der Gruppenkurse, zum Beispiel im klassischen Home Gym, erfüllt es wertvolle Zwecke. Doch inwiefern kannst Du das Steppbrett eigentlich im Zuge eines individuellen Trainings einsetzen? Worin liegen die Vorteile? Und was solltest Du beim Kauf beachten?
Grundlegend unterscheiden sich Steppbretter mit Hinblick auf die Eigenschaften „verstellbar“ bzw. „nicht verstellbar“ voneinander. Heutzutage werden meist die verstellbaren Bauweisen angeboten. Sie bieten Dir eine Vielzahl an Vorteilen, die sich unter anderem in…:
zeigen.
Im Gegensatz zum statischen Modell bieten sie Dir die Möglichkeit, die Höhe zu verändern. Je nachdem, welche Übungen du ausführen bzw. inwieweit Du Deinen Körper fordern möchtest, kannst Du hier individuelle Einstellungen vornehmen. In der Regel lässt sich die Höhe des Steppbrettes durch einfaches Klicken bzw. ein Aufstecken und Lösen verändern. Einmal fixiert, profitierst Du dann von einem stabilen Trainingsgerät, das sich super in Deinen Workoutalltag integrieren lässt.
Bei einem Steppbrett handelt es sich um das klassische Equipment, wenn es darum geht, deine Ausdauer zu verbessern und Deine Bein- bzw. Wadenmuskulatur zu beanspruchen. Wie beim Treppensteigen ist es hier Deine Aufgabe, auf- und abzusteigen. Meist dauern die betreffenden Einheiten mehrere Minuten und Wiederholungen an, da sich -gerade im trainierten Zustand- erst nach einiger Zeit ein Trainingseffekt einstellt.
Das Workout mit dem Steppbrett kann jedoch durchaus schweisstreibend sein und sollte dementsprechend niemals unterschätzt werden!
Sowohl in Kursen als auch im Home Gym musst Du Dich bei Deinem Workout natürlich nicht auf das blosse Auf- und Absteigen auf den und vom Stepper beschränken. Die besondere Herausforderung kann auch darin bestehen, bestimmte Schrittabfolgen (zum Beispiel in V- oder X-Form) zu absolvieren. Viele Trainer studieren mit ihren Kursteilnehmern sogar Tänze auf dem Steppbrett ein. Der Vorteil: durch die Ausführung der entsprechenden Schrittfolgen werden nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch die Koordinationsfähigkeit geschult.
Mit dem Steppbrett zu trainieren kann durchaus fordernd (und entsprechend schweisstreibend) sein. Aufgrund der sich immer wieder wiederholenden Bewegungsabläufe ist die Gefahr gegeben, dass Du im Laufe Deiner Übungen ungenau und unkonzentriert wirst. Die Folge: das Risiko zu Stolpern erhöht sich.
Daher: achte immer auf Deine Schritte und darauf, dass Du diese in einer ausreichenden Höhe setzt! Weiterhin ist es wichtig, immer mit dem kompletten Fuss auf den Stepper aufzutreten.
Wie bereits erwähnt, hast Du bei den meisten Steppbrettern die Möglichkeit, in der Höhe zu variieren. Doch worin liegt hierbei eigentlich der Unterschied? Generell ist es natürlich von Vorteil, gerade als Anfänger mit einer vergleichsweise niedrigen Höhe zu starten. Somit hast Du die Möglichkeit, Dich langsam an die charakteristischen Bewegungsabläufe zu gewöhnen, ohne Dich zu überfordern.
Wenn Du Dich dann ein wenig sicherer fühlst, spricht natürlich nichts dagegen, Dich auch in ausgeprägtere Höhen zu wagen.
Generell gilt, dass im Zuge einer höheren Platte Deine Muskeln natürlich noch ein wenig mehr gefordert werden. Besonders im Bereich der Waden könnte sich dann am nächsten Tag ein mehr oder weniger intensiver Muskelkater einstellen. Bis dieser jedoch dann abgeklungen ist, solltest Du auch mit dem Training auf dem Steppbrett pausieren.
„Nur Treppenlaufen“ erscheint Dir als zu langweilig? Kein Problem! Natürlich kannst Du Deinen Stepper auch noch mit Hinblick auf weitere Übungsideen nutzen. Wie wäre es zum Beispiel, sich auf das Steppbrett zu setzen und dann kleine Dips auszuführen? Weiterhin hast Du unter anderem auch die Möglichkeit, Dich auf den Stepper zu knien und Deinen Po zu trainieren, indem Du ein Bein im angewinkelten Zustand von unten nach oben (oder zur Seite und zurück) führst.
Zu guter Letzt sollte natürlich auch nicht das Gewicht eines Steppbrettes unterschätzt werden! Dieses kannst Du -je nach Fitnesslevel- auch ideal nutzen, um zum Beispiel Deinen Bizeps zu trainieren. Bitte beachte hierbei jedoch auch, dass es -allein schon aus Gründen des Trainingskomforts wichtig ist- dass hierbei dann auch eine gewisse „Handlichkeit“ gegeben sein muss!
Die Nutzung eines Steppbretts -egal, ob im Zusammenhang mit dem klassischen Fitnessstudio oder im Home Gym- bietet Dir viele Vorteile, die sich wiederrum auf unterschiedlichen Ebenen zeigen. Besonders praktisch ist natürlich, dass Du mit Hilfe der Steppbretter die Möglichkeit hast, sowohl im Kraft- als auch im Ausdauerbereich zu trainieren.
Zudem braucht es nicht zwangsläufig einen Trainingspartner.
Weiterhin profitierst Du unter anderem von…:
Auch die Liste an möglichem Zusatzequipment ist durchaus überschaubar. So hast Du zum Beispiel die Möglichkeit, Deinen Trainings- und Nutzerkomfort bei bestimmten Übungen durch das Auflegen einer Trainingsmatte oder eines grossen Handtuchs zu erhöhen. Beachte hierbei jedoch unbedingt, dass dies nicht gilt, wenn Du auf den Stepper auf- und absteigst! Das Auflegen einer Unterlage ist jedoch zum Beispiel dann sinnvoll, wenn Du Übungen kniend auf dem Stepper ausführst.
Nach dem Training reinigst Du Dein Steppbrett dann ganz einfach bei Bedarf mit einem feuchten Lappen.
Bei einem Steppbrett handelt es sich um ein vergleichsweise günstiges Trainingsequipment. Dennoch gilt es natürlich auch hier, einige „Grundregeln“ zu beachten, um sicherzustellen, dass Du Dich für die richtige Variante entscheidest.
Grundlegend solltest Du Dir vor einem Kauf die Frage stellen, wie flexibel Du mit Deinem Stepper trainieren möchtest. Ist es Dir beispielsweise wichtig, Dich zwischen mehreren Höhen (und damit Intensitätsgraden) entscheiden zu können, ist es wichtig, auch ein entsprechendes Modell zu wählen. Viele Bauweisen lassen Dich hierbei nicht nur zwischen zwei, sondern auch drei Höhen wechseln.
Weitere wichtige Faktoren bei der Suche nach dem „perfekten Stepper“ sind…: