Vibrationsplatten

Falls Du noch nie mit einem solchen Vibrationsgerät trainiert hast, hast Du Dir sicherlich auch schon das ein oder andere Mal die Frage gestellt, wie effektiv es eigentlich sein kann, sich auf eine der Platten zu stellen, um sich „durchschütteln“ zu lassen.

Und: wieso wird das Training auf der Vibrationsplatte von vielen eigentlich als so schweisstreibend empfunden, wenn die einzige Herausforderung im ersten Schritt darin besteht, einen sicheren Stand zu wahren?

Der Trend rund um die moderne Vibrationsplatte scheint nicht abzureissen. Viele Hobby- und Profisportler sind sogar schon dazu übergegangen, sich ein solches Gerät für das eigene Home Gym zu kaufen.

Welche Ziele können mit der Vibrationsplatte erreicht werden?

Ein besonders charakteristischer Punkt, der sich im Zusammenhang mit Vibrationsplatten immer wieder zeigt, ist die Tatsache, dass diese für das Erreichen der unterschiedlichsten Trainingsziele genutzt werden können. Vielleicht möchtest Du an Gewicht verlieren? Muskeln aufbauen? Oder Deinen Körper straffen?

In all diesen Fällen kann es sinnvoll sein, auf den Einsatz einer Vibrationsplatte zu bauen. Durch die besonderen Bewegungen soll sogar die Durchblutung der Beine angeregt werden. Und: sicherlich gibt es wenige Sportgeräte, die von ihren Nutzern als so entspannend beschrieben werden, wie die Vibrationsplatte.

Wer nun jedoch davon ausgeht, mit Hilfe dieses Equipments, der Vibrationsplatte,  sei es „ganz nebenbei“ möglich, Gewicht zu verlieren und die eigene Traumfigur zu erreichen, wird jedoch schnell eines Besseren belehrt. Denn: eine Trainingseinheit mit der Vibrationsplatte kann durchaus anstrengend sein.

 

Das Prinzip hinter der Vibrationsplatte – wie funktionieren die Geräte?

Das Prinzip, welches sich hinter der modernen Vibrationsplatte verbirgt, ist vergleichsweise schnell erklärt: der Nutzer stellt sich auf das Gerät und schaltet es ein. Der Körper wird nun auf Basis einer Ganzkörperstimulation trainiert.

Aufgrund der Tatsache, dass die vibrierenden Bewegungen im ersten Schritt an den Füssen des Nutzers ausgelöst werden, werden sie hier auch am deutlichsten wahrgenommen. Danach „wandert“ die Vibration von Deinen Füssen über die Waden usw. nach oben.

 

Weitere Varianten des Vibrationsplattentrainings

Du möchtest nicht „nur“ Deine Beine, sondern zum Beispiel auch Deine Unter- und Oberarme mit Hilfe der Vibrationsplatte trainieren? Kein Problem! Um dies zu erreichen, gehst Du ähnlich wie im Zusammenhang mit dem Beintraining vor. Damit jedoch möglichst viele Vibrationen in einer deutlichen Intensität auch im gewünschten Bereich ankommen, stützt Du Deine Hände bzw. Arme an den entsprechenden Stellen der Platte auf.

 

Training für die Muskulatur – so wirkt die Vibrationsplatte

Durch das kontinuierliche Vibrieren der Platte werden Deine Muskeln in den betreffenden Bereichen stimuliert. Oder anders: die Muskeln bewegen sich und werden entsprechend angeregt.

Somit werden auch die Muskeln aufgebaut, die Du mit Hilfe eines klassischen Krafttrainings nicht erreichen würdest. Im Umkehrschluss zeigt sich jedoch: durch eine regelmässige Stimulation baust Du langsam mehr Kraft auf und bist nach einigen Wochen in der Regel dazu in der Lage, mehr Gewichte zu stemmen. Das bedeutet: stetiges Training mit der Vibrationsplatte = Stärkung der Muskeln.

Auch ideal als Entspannungsgerät: die Vibrationsplatte und ihre Vorteile

Mit Hilfe der Vibrationsplatte kannst Du nicht nur im Kraft- bzw. Muskelaufbaubereich arbeiten. Vielmehr kannst Du dieses Vibrationsgerät auch hervorragend zu Deiner Entspannung und Regeneration nutzen.

Denn: beim Training (zum Beispiel im Zusammenhang mit Kniebeugen oder Liegestütz) auf der Vibrationsplatte zeigt sich, dass die Übungen durch die Vibrationen ohnehin schon intensiviert werden. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass Du mit Hinblick auf die Anzahl der Wiederholungen und Zusatzgewichte ein wenig nachgiebiger mit Dir selbst sein kannst.

Und was gibt es Entspannenderes, als eine Massage nach einem kraftvollen Workout? Um diese geniessen zu können, legst Du Deine Unterschenkel beispielsweise einfach auf die leicht vibrierende Fläche auf. Das Resultat: eine eventuell (noch) verspannte Muskulatur kann sich auf besondere Weise erholen und die Durchblutung wird verbessert. Denselben Effekt kannst Du natürlich auch nutzen, wenn Du Dich vor Deinem Training mit der Vibrationsplatte ein wenig aufwärmen möchtest.

 

Vibrationstraining: Die ersten Übungen mit der Vibrationsplatte

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Du mit der Vibrationsplatte trainieren kannst. Nachfolgend haben wir Dir ein paar Grundübungen zusammengefasst:

  • Wandheben

Das „Wandheben“ ist die perfekte Übung für Anfänger. Denn damit kannst Du Deine Gelenke langsam an die Vibration gewöhnen. Dazu stellst Du Dich auf die Platte und beugst Deine Knie leicht, der Fuss steht fest auf der Ferse. Dann beginnst Du damit, die Ferse anzuheben und das Gewicht langsam auf den Ballen zu verlagern. Dabei die Wadenmuskeln anspannen.

  • Liegestütze

Auf der Vibrationsplatte kannst Du auch wunderbar Liegestütze machen. Dafür einfach in die gewohnte Position gehen und versuchen, die Platte sozusagen durch den Boden zu drücken.

  • Kniebeugen

Kniebeugen kannst Du machen, indem Du Dich mit einem schulterbreiten Stand auf der Vibrationsplatte positionierst und eine ¾ Kniebeuge ausführst. Danach einfach in dieser Position verharren. Unbedingt auch den Po zusammenkneifen und geradestehen.

  • Dipps

Klassische „Dipps“ kannst Du auch auf der Vibrationsplatte machen. Einfach auf die Kante setzen und seitlich festhalten. Die Beinlänge verändert dann den Schwierigkeitsstand. Das kannst Du individuell bestimmen. Anfänger sollten unbedingt mit gebeugten Knien starten. Die Füsse zudem eng an der Platte anliegen lassen. Danach den Po anheben und von der Kante abheben. Dazu die Ellenbogen so lange beugen, bis Spannung im Trizeps spürbar ist.

  • Ellenbogenstütz
  • Du kannst den Ellenbogenstütz sowohl mit Deinen Armen als auch mit den Füssen ausführen. Das gilt auch für die Seitenstütz-Variante. Schön ist, dass die Übung auf der Vibrationsplatte meistens länger aushaltbar ist, als wenn Du ganz normal auf dem Boden trainierst. Criss-Cross-Crunch (Bauch)

Für die Criss-Cross-Crunch Übung musst Du Dich auf die Vibrationsplatte setzen, den Rücken gerade nach hinten lehnen, ein Bein strecken und das andere Bein ziehen. Der Oberkörper muss leicht diagonal gedreht werden. Und sehr wichtig - Spannung halten!

So kannst Du mit diesen Übungen auf der Vibrationsplatte Deine Muskeln formen und aufbauen, Deine Rückenmuskulatur stärken und dabei sogar Gewicht verlieren. Ausserdem wird durch die Vibrationsplatte die Neubildung von Cellulitis und Osteoporose geblockt. Leistungsfähigkeit, Konzentration und eine verbesserte Durchblutung wird ebenfalls durch die Vibrationsplatte gegeben.

 

Welche Arten von Vibrationsplatten gibt es?

Wie so oft werden natürlich auch im Bereich der Vibrationsplatten verschiedene Geräte und Bauweisen angeboten. Neben den grösseren Varianten, wie die LifePlate 5.1, die unter anderem mit Haltegriffen und Display daherkommen, stehen auch noch klassische, kleinere Platten, wie unser Dauerbrenner LifePlate 2.0 zur Auswahl. Diese lassen sich auch super transportieren und beispielsweise mit in den Urlaub nehmen. Hier entscheidest Du, wie flexibel Du bleiben möchtest.

 

Wichtige Infos für Deine Gesundheit

Eine Vibrationsplatte kann Dir viele Vorteile bieten. Dennoch könnte es sein, dass Du Dich erst an diese besonderen Reize gewöhnen musst. Daher: gib Deinem Körper Zeit, Dich mit dieser besonderen Art der Stimulation auseinanderzusetzen und beende das Training, falls Du Kreislaufbeschwerden bemerken solltest. Natürlich willst Du beim Sport bis ans Limit gehen, jedoch  kann es auch bei der Vibrationsplatte sein, dass es hilft, die Vibrationsintensität zu drosseln und entsprechend langsam zu starten. Eine zu hohe Belastung könnte nämlich schmerzhafte Folgen mit sich ziehen.

Bevor Du ins Training mit der Vibrationsplatte gehst, solltest Du Dich dringend aufwärmen! Um Verletzungen oder Zerrungen zu vermeiden, müssen Deine Arme und Beine zuvor gelockert werden. Anfänger sollten nicht länger als 10 Minuten auf der Vibrationsplatte trainieren und eine Trainingszeit von 30 Minuten am Stück soll nicht überschritten werden.

Weiterhin gibt es bestimmte Krankheiten, in deren Zusammenhang Dir Dein Arzt von dieser Art des Trainings abraten wird. Im Zweifel solltest Du hier immer zunächst seine Meinung einholen.

Falls Du noch Fragen zu unseren Vibrationsplatten oder dem Training mit ihnen hast, kannst du uns gerne kontaktieren. Unser Team freut sich auf Deine Anfrage!

 

Vibrationsplatten: Warum solltest Du Vibrationstraining machen?

Regelmässiges Vibrationstraining mit einer Vibrationsplatte bringt viele positive Effekte mit sich. Wusstest Du zum Beispiel, dass Du mit regelmässigem Vibrationstraining Deine Muskelkraft und Deine Kraftausdauer steigern kannst? Da durch das Vibrationstraining rund 98 Prozent der Muskelfasern beansprucht werden, erreicht man mit Vibrationstraining wesentlich mehr Muskelfasern als bei anderen Trainingsmethoden. Ausserdem wird mithilfe der Vibrationsplatte Dein Stoffwechsel aktiviert und gefördert, sodass Dein Fettgewebe deutlich reduziert wird. Das Training mit einer Vibrationsplatte garantiert eine Straffung des Bindegewebes sowie die Anregung des Lymphsystems.

Doch da mit diesem Trainingsgerät eine gezielte Beanspruchung des Körpers stattfindet, ist es möglich, die Knochendichte zu steigern und somit Osteoporose vorzubeugen. Doch Vibrationsplatten können noch mehr. Ob die Verbesserung der Beweglichkeit, Koordination, des Gleichgewichts, der Durchblutung oder Stärkung der Bänder und Gelenke mit Vibrationstraining können sämtliche Funktionen Deines Körpers verbessert werden.

 

Vibrationsplatten: Die Art der Vibration ist entscheidend

Vibrationsplatten unterscheiden sich nicht nur bezüglich der Bauform, sondern auch in der Art zu vibrieren. Mit Vibrationsplatten sind unterschiedliche Vibrationen möglich. Ob dreidimensionale oder vertikale Vibrationen mit den unterschiedlichen Möglichkeiten beanspruchst Du verschiedene Muskelgruppen. Bei der seitenalternierenden Vibration heben und senken sich die Seiten der Vibrationsplatten in schneller Folge. Mit dieser Vibrationsart sind natürliche Bewegungen möglich - ideal für eine alternierende Belastung der Muskulatur.

Bei der vertikalen Vibration bewegen sich die Vibrationsplatten ausschliesslich auf und ab. Mit der vertikalen Vibration erreichst Du ein effektives Training der längsachsig ausgerichteten Muskulatur. Bei der dreidimensionalen Vibration werden möglichst viele Muskelgruppen beansprucht.

 

Vibrationsplatten: Wichtige Kriterien für die Kaufentscheidung

Neben der richtigen Vibrationsart gibt es noch weitere Kriterien, die Du beim Kauf einer Vibrationsplatte berücksichtigen solltest. Je mehr Geschwindigkeitsstufen Vibrationsplatten haben, desto mehr Möglichkeiten hast Du die Trainingsintensität zu bestimmen. Die Anzahl der Geschwindigkeitsstufen entscheidet nämlich darüber, wie fein sich die Intensität überhaupt abstimmen lässt. Auch die Trainingsfläche ist entscheidend beim Kauf von Vibrationsplatten. Je grösser die Trainingsfläche ist, desto sicherer ist das Training auf dem Gerät. Ist die Dir zur Verfügung stehende Fläche sehr gross,  steht Dir nämlich eine besonders grosse Übungsvielfalt bevor. Auch auf den Motor kommt es beim Kauf von Vibrationsplatten an. Je stärker der Motor ist, desto kräftiger ist auch die Vibration.

Vibrationsplatten mit dreidimensionaler Vibration verfügen sogar über zwei separate Motoren. Entscheide Dich für eine Vibrationsplatte mit Touch-Display, um die Bedienung so einfach wie möglich zu gestalten. Selbst mit schwitzigen Händen lässt sich das Touch-Display bedienen. Für eine noch leichtere Bedienung verfügen einige Vibrationsplatten über eine Fernbedienung. Mit der Fernbedienung kannst Du ganz einfach zwischen den verschiedenen Geschwindigkeitsstufen wählen. Mit der passenden Musik macht das Training noch mehr Spass. Umso praktischer ist es, wenn das Trainingsgerät über integrierte Lautsprecher verfügt. Dank Bluetooth-Schnittstelle lässt sich Dein Smartphone ganz einfach verbinden.

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